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Wanderreitertipps
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Wildenburg

21.6.2008

Wieder einer dieser warmen Tage, an denen ich keine all zu große Lust hatte, mich ins Auto zu setzen und eine Stunde über die Landstraße zu tuckern, um anschließend ein dösendes Pferd aus dem Schatten der Bäume zu ziehen, es in der sengenden Sonne zu putzen und zu satteln. ...

Als die Mittagshitze nachgelassen hatte, machte ich mich dann doch noch gegen 16:00 Uhr auf den Weg ... und wurde für die Überwindung des inneren Schweinehundes mit einem wunderschönen Ritt belohnt.

Aus dem visualisierten Track läßt sich leicht ablesen, daß wir recht zügig unterwegs waren. Der Traber hatte in der schönen Abendluft richtig Spaß am laufen. Wir verstanden uns blendend. Und so genoß ich ganz unbeschwert die schönen Landschaftsbilder im weichen Licht der tief stehenden Sonne.

Wir haben Zeit ....    :-)

 

Zunächst klappern wir durch Sistig. Als wir zum Nachbarort reiten, landen wir überraschend vor einem Zauntor. Nanu? Wieso ist denn der Weg gesperrt? Maurice lauscht gespannt zum Bauernhof hinüber. Aha, da tut sich was. - - - Die Minuten ziehen sich. - - - Schließlich kommt die erste Kuh den Weg hinauf gebummelt, dann eine zweite ... dritte .......  Kein Bauer in Sicht. Hmmm. Die Leute sind ja lustig. - - - Die Kühe sind von unserer Gegenwart sichtlich iritiert. Die Leitkuh bleibt stehen und promt gerät die ganze Prozession ins Stocken. Iiiiirrrrrrgeeeeendwaaaaann sehe ich dann endlich den Bauern aus dem Stall kommen. "Haaaalloooo!" Der guckt ja gar nicht. Ist es denn wahr? Ich rufe noch einmal und der Mensch schaut offensichtlich nicht minder irritiert wie seine Kühe!  ;-) "Würden Sie bitte das Tor öffnen?" rufe ich ihm hinterher, als er einfach Richtung Haus weiter läuft. Was er antwortet verstehe ich nicht. Hmmm - ? 

Zurück reiten mag ich nicht. Maurice beobachtet die Szenerie weiterhin gespannt und die Kühe glotzen mit muffigem Gesicht zurück. Da kommt Chef endlich den Berg rauf und macht seiner Truppe mit lautem Rufen Beine.  ...

 

 

 

Noch ein Dorf weiter tummeln sich weiße Kälber zwischen Müttern und Tanten auf der Weide. Sehen die nett aus!

in Gillenberg
in Gillenberg

 

 

 

Von Gillenberg reiten wir nach Benenberg hinüber. Graswege verlocken zu einem schönen Galopp. Dann geht es von der Höhe zur Wildenburg hinunter.

Wildenburg
Wildenburg

 

 

Nach der Durchquerung eines Waldstückes erreichen wir einen Höhenweg. Der Blick schweift über riesige Heuwiesen. Reifferscheid und Hellenthal liegen unsichtbar im Tal. Dahinter erheben sich die Berge Richtung Hohes Venn.

 

Auf einem betonierten Schotterweg ziehen wir mit zügigem Schritt Richtung Felser.

 

 

Am Wegkreuz kurz vor Felser biegen wir wieder Richtung Sistig ab.

 

Als wir das Heiligenhäuschen erreichen, ist es noch viel zu früh, um heim zu kehren.

Also noch einen Schlenker eingebaut.

 

 

 

Der Traber stakst einige Meter ziemlich sperrig weiter. Der wäre lieber schon Richtung Weide marschiert. Doch schon bald entspannt er sich wieder.

neuer Windgenerator bei Frohnrath mit Montagekran
neuer Windgenerator bei Frohnrath mit Montagekran
im Wald bei Frohnrath
im Wald bei Frohnrath
Der Herdenchef erwartet uns
Der Herdenchef erwartet uns

Wunderschön war's!

 

 

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AP Sistig

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