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Düwelssteen und Düwelskall bei Ripsdorf

Der Infotafel vor Ort ist zu entnehmen, daß der Düwelssteen (Teufelsstein) aus rotem Sandstein und Lagen mit hohem Kies und Geröllanteil besteht. Die rote Gesteinsfarbe ist auf einen Gehalt an Hämatit (ein Eisenoxid) zurückzuführen und deutet auf ein wüstenähnliches Klima zur Zeit der Ablagerung vor rund 240Mio. Jahren hin.

Beim Bau der Bahnstrecke Köln-Trier zwischen 1860 und 1870 wurden in Blankenheim Steine für den Tunnel bei Sötenich gebrochen. Der hier vorhandene Sandstein erwies sich jedoch als unerwartet hart und schwer zu verarbeiten, weshalb er für die Eifeler zum Düwelssteen wurde.

Die Fels-Inschrift wurde in den 20er Jahren des 20. Jhdts vom damaligen Jagdpächter in Auftrag gegeben. Sie gibt die dritte Strophe des Liedes >Abschied< von Joseph Freiherr von Eichendorff wieder. Daher auch der Name >v.-Eichendorff-Felsen<.

Auf der westlichen Seite des Düwelssteens führt ein kleiner Weg zur Teufelshöhle, im Volksmund auch Düwelskall = Teufelsrinne

Info Ripsdorfer Ortsgeschichte /  Fotoreportage von der 5-Tage-Tour / Wanderroute zum Düwelssteen

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