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November im Wildenburger Ländchen

17.11.2007 - Inzwischen wurden die Tage kürzer und kürzer. Schnee fiel und die Wege vereisten. Da galt es die Mittagsstunden in der Sonne zu nutzen - so sie denn schien. Dieses Wochenende schien sie endlich mal wieder. Als ich nach Wiesen kam, war die Weide wieder grün. Es war zwar erst in den letzten Tagen wieder Schnee gefallen. Doch in der sonnigen Lage hatte die weiße Pracht keine Chance. Ein Glück für die Traber!

Die Pferde kennen mein Auto inzwischen. So kamen mir die Knuddelfans auch schon entgegen, als ich das Auto parkte. ;o)

Taschina und Florence begrüßen mich als erste.
Taschina und Florence begrüßen mich als erste.
Dann kommt auch Maurice herbei.
Dann kommt auch Maurice herbei.

Maurice zupfte erst noch ein wenig Gras, als ich mit dem Halfter auf die Weide kam. Doch als ich so gar keine Anstalten machte, ihn zu holen, weil ich erst noch etwas fotografieren wollte, stapfte er ebenfalls neugierig heran. Dafür war ich ihm sehr dankbar. Diese Weide ist fast einen halben Kilometer lang. Da wäre ich eine Weile unterwegs gewesen, wenn er sich am hintersten Ende verstecken hätte.

Das Putzen dauerte mal wieder ... bei der Schlammpackung! Maurice schien es zu genießen. Endlich waren wir startklar. Ich zog noch meinen weiten Regenmantel über - der Wärme wegen! - führte Maurice an die Aufstiegshilfe und dann ... Maurice steuerte schnurstracks auf das Weidetor gegenüber auf der anderen Straßenseite zu. Öhm!?! Den Ritt hatte ich mir aber länger vorgestellt. ;o))) - - - Erst mal von der Hauptstraße weg. Dann sortierte ich mich noch etwas. Maurice war zuerst etwas irritiert von dem langen Mantel, der da über seine Kruppe rutschte. Da mußte er doch mal gucken. Aber dann war das sofort ok für ihn. Der lange Mantel fing die vom Pferdekörper abstrahlende Wärme ein wenig ein. Das fühlte sich sehr angenehm an und bescherte mir den ganzen Ritt über angenehm temperierte Beine. Ansonsten wäre es in der normalen Reithose trotz Gymnastikleggin wohl etwas frisch geworden. Vor allem in schattigen Lagen.

Zu Beginn der Tour reiten wir am Wolferter Bach entlang.
Auf dem dunklen Weg hatte die Sonne die dünne Eisschicht aufgetaut.
Auf dem Gras am Wegrand hielten die Schneereste länger aus.

Dann links den Berg hinauf. - Hier ist der Sattel bereits erreicht.
Es boten sich viele Möglichkeiten weiter zu reiten.
(re) Blick zurück Richtung Hescheld

Auf der Höhe, wird man mit einem wunderschönen Panoramablick belohnt.
Blick auf Manscheid, Wildenburg und Winten

 Bungenberg

Wer ist wohl neugieriger?
Maurice oder das putzige Alpaka?

 Immer wieder boten sich schöne Perspektiven auf die Wildenburg.

Ich hatte mir zwar die Karte von der Gegend einige Male angesehen, aber keine Tour ausgetüftelt. Mein Vorhaben: einfach nur der Sonne nach reiten und schauen, wo es am schönsten ist. Da ich in dieser Gegend bislang nur selten und nie allein unterwegs war, fehlte mir das Gefühl für die Entfernungen. Viel schneller, als gedacht, befanden wir uns schon wieder auf dem Heimweg. 8km / 1 Stunde. Das war mit Abstand der kürzeste Ritt der Saison. Aber ein wunderschöner! Maurice war es sicher recht. Er freute sich bestimmt, daß seine Arbeit heute so schnell getan war.

Nach einem sonnigen Nachmittag zaubert die Sonne ein wunderschönes Abendrot.

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